Die wunderwaffen av Thomas Reinhold

Deutsche Wissenschaftler und Ingenieure gehörten in den 20er und 30er Jahren, was die Waffenentwicklung betraf, zu den besten der Welt. Sie arbeiteten gemeinsam mit ver- schiedenen Entwicklungsinstitutionen in Holland, Schweden und in der Sowjetunion. Ausserdem hatte Deutschland eine Vereinbarung mit der Sowetunion bezüglich der Ent- wicklungsprojekte und verfügte dort über eigene Testgebiete, in denen unter anderem die neuen Panzerwagen getestet wurden. All dieses natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass man sein Wissen mit den Sowjets teilte.
Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, existierten bereits viele gute Waffen auf dem Reißbrett. Wenn einige der Machthabenden wie Admiral Dönitz ein wenig um- sichtiger gewesen wären, wären diese viel früher in Produktion gegangen, als sie es letztendlich taten. Einige dieser Waffen waren unter anderem Turbomotoren, die durch reine Engstirnigkeit nicht vor 1943 in Produktion gingen. Das gleiche galt für den Turbin- enantrieb der U-Boote. Hier wurde Admiral Dönitz vom Oberhaupt der Kriegsmarine, Erich Raeder, aufgehalten. Mit dem Einsatz der Elektro-U-Boote konnten die meisten Konvois nach England gestoppt werden und England somit in die Knie gezwungen werden. Der Hubschrauber ist ein weiteres Beispiel, das zeigte, wie engstirnig ein Grossteil der Machthabenden war.
In seinem Buch spielt der Author mit der Idee, dass diese Waffen bereits vor dem Krieg hergestellt und in Betrieb genommen wurden, so dass sie bereits vor Kriegsausbruch einsatzfähig waren. Mit dem Einsatz der Elektro-U-Boote konnten die meisten Konvois nach England gestoppt werden und England somit in die Knie gezwungen werden.
Eine weitere Erfindung war das Dechiffriergerät, dass der Author in Verbindung mit dem ENIGMA -System benutzte, um die Sicherheit während der Übertragungen von und zu den U-Booten zu erhöhen. In dem Buch hatten die Alliierten nicht die geringste Ahnung davon, dass das Dechiffriergerät angewendet wurde. Die Handlungen spielten in ganz Europa, in vielen Fällen wurden sowohl die authentischen Namen der Politiker und die des Miltärs benutzt, als auch die reellen Zeitpunkte für Schlachten, Sitzungen und andere Ereignisse. In vielen Fällen wurden Tagungen, Gespräche zwischen Stalins Mitarbeitern, Churchill, Mussolini und natürlich Hitlers Stab übernommen und geändert und sind somit frei erfunden.